(BI)KULTURELLE TEXTE UND DEREN ŪBERS ETZUNG AM BEISPIEL DER DEUTSCHEN VERSION SOYINKAS AKÉ, YEARS OF CHILDHOOD
Auteur.e.s
Ezekiel Oludare OLAGUNJU , .
Résumé
Beim Schreiben bedienen sich afrikanische Schriftsteller zwei Sprachen (Muttersprache und die Sprache ehemaliger Kolonialmacht) gleichzeitig, um afrikanische Denken und Kultur auszudrücken. Dadurch werden europäische Sprachen manipuliert und mit afrikanischen Sprachen gemischt. Somit werden bikulturelle bzw. hybride Texte produziert. Man stellt sich die Frage: Welche translatorischen Schwierigkeiten knüpfen sich mit der Übersetzung des bikulturellen Textes Aké: Years of Childhood ins Deutsche? In der vorliegenden Arbeit wird das Buch Aké: Years of Childhood (AYC) von Wole Soyinka und seine Übersetzung Aké: Jahre der Kindheit (AJK) von Inge Uffelmann untersucht. Translationstheorie stellt den Übersetzern verschiedene Lösungsmöglichkeiten kulturbedingter Translationsprobleme zur Verfügung. Die translatorischen Standardverfahren für die Übersetzung von Kulturspezifika werden erwähnt und illustriert. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die sechs Hauptansätze innerhalb der zeitgenössischen Ūbersetzungstheorien (soziolinguistischen, kommunikativen, hermeneutischen, sprachlichen, literarischen und semiotischen Ansätze) unter die Lupe zu nehmen und ein neues Verfahren für die Übersetzung von kulturspezifischen Elementen in einem bikulturellen Text vorzuschlagen. Die Untersuchung soll außerdem die Schwierigkeiten zeigen, die beim Übersetzen von kulturspezifischen Elemente in bikulturellen bzw. hybriden Texten entstehen, sowie die Art und Weise, wie diese überwinden werden können.
Schlüsselwörter: (Bi)kulturalität, Translationsprobleme, Kolonialsprache, Kulturspezifika, Übersetzung.